Liebe Salutogenese-Interessierte,
ich möchte Euch in diesem Rundbrief von meinen Erfahrungen als Salutogenese-Coach und -Trainer für Stressregulierung erzählen:
Wenn ich von Überlastung gestresste Menschen frage was für sie stimmig ist und was ihnen in und nach Belastungen wieder Stimmigkeit bringt, geht das meistens leicht: die Stimmung steigt es wird leichter, entspannter, freudiger in der Gruppe. Die nächste Frage bringt meist noch etwas mehr Weite und tiefgreifende Auseinandersetzung: Wo finden die Teilnehmer*innen Bedeutsamkeit in dem was sie jeden Tag machen.
Doch spätestens danach kommt meistens ein eher sorgenvoller Blick: Und was ist jetzt mit meinen Problemen? Die sind ja immer noch da.
Wenn wir dann theoretisch über Stressregulierung diskutieren, also dass es erst mal darum geht, den Fokus vom Problem abzuwenden und sich und seinen Bedürfnissen zuzuwenden, um wieder in Stimmigkeit zu kommen, wird meist die Unzufriedenheit noch etwas größer, weil die Probleme ja nicht gelöst sind.
Wenn ich jedoch zurück melde, dass alle Teilnehmer*innen deutlich entspannter, ruhiger und positiver wirken und jetzt die Frage stelle, was sie denn in ihrer Situation als nächstes tun wollen, um sich dem was ihnen bedeutsam ist anzunähern, wird es vollkommen klar wie salutogene Stressregulierung gemeint ist: Es geht darum, dass wir uns dem zuwenden, was für uns attraktiv ist. Dabei lösen wir uns meist automatisch von der Verwicklung mit dem Problem und kommen so auf geniale Weise zu pragmatischen und wirklich stimmigen Lösungen. |
2 Antworten
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Viele Grüße
Anke Bahrani
Liebe Anke,
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herzlich Markus